Für unsere Patienten

Unsere Patienten

Für unsere Patienten

Ihre Sicherheit ist unser oberstes Gebot.

Wir stellen unser ganzes Wissen und unsere langjährige Erfahrung in Ihren Dienst. Damit Sie möglichst wenig von Ihrer OP mitbekommen und auch danach keine Schmerzen haben.

Das machen wir nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft und auf menschliche und einfühlsame Weise. Denn das Einzige, das Sie mitbekommen sollen, ist ein gutes und sicheres Gefühl.

Ihre Behandlung

Unsere Anästhesieverfahren bei Erwachsenen und Kindern.

Lokal- oder Regionalanästhesie:

Sie bleiben wach. Lediglich ein kleiner Bezirk oder größerer Abschnitt Ihres Körpers (z. B. Arm, Bein, Fuß) wird empfindungslos. Auf Wunsch können Erinnerung und Stress medikamentös genommen und ein leichter Schlaf bewirkt werden.

Allgemeinanästhesie (Vollnarkose):

Hierbei wird die Schmerz- und Berührungswahrnehmung ausgeschaltet. Dies führt zu einem tiefen Verlust von Bewusstsein und macht Beatmung notwendig.


Bei allen Verfahren überwachen wir konstant alle Ihre Körperfunktionen. Störungen erkennen wir verlässlich und behandeln sie prompt.

FAQ

Fragen & Antworten.

Je mehr Sie wissen, desto sicherer fühlen sie sich.

Informationen zu Ihrer OP

Wann darf ich das letzte Mal vor der OP essen und wann trinken?

Bis zu sechs Stunden vor der OP können Nahrung und Milch aufgenommen werden. Danach wird auch auf Kaugummis, Bonbons etc. verzichtet. Klare Flüssigkeiten wie Wasser, Tee oder Kaffee (jeweils schwarz, also ohne Milch) können in kleinen Mengen (ein bis zwei Gläser/Tassen) bis zu zwei Stunden vor der OP getrunken werden.

Soll ich meine Tabletten vor der OP absetzen?

Grundsätzlich werden alle (Dauer-)Medikamente inklusive ASS (Aspirin®) auch am OP-Tag mit einem Schluck Wasser bis kurz vor dem Eingriff eingenommen. Ausnahmen: Metformin, Insulin, Marcumar sowie moderne Gerinnungshemmer (z. B. Eliqis®, Xarelto®). Hier muss Rücksprache mit dem Anästhesisten gehalten werden.

Wann muss ich zur OP kommen?

Die genaue Zeit der OP erfahren Sie spätestens am Tag vorher telefonisch von Ihrem Operateur. Kommen Sie bitte pünktlich und bringen Sie Versichertenkarte sowie Anästhesiefragebogen mit. Wertsachen, Schmuck etc. unbedingt zu Hause lassen.

Wann darf ich nach der OP trinken und essen?

Bereits im Aufwachraum können Sie Mineralwasser, Tee, Kaffee und Kekse zu sich nehmen. Wenn das klappt und Sie sich wohlfühlen, dürfen Sie zu Hause essen: zunächst vorsichtig und eher leichte Kost. Vor allem aber sollten Sie viel trinken.

Muss ich nach der OP unbedingt abgeholt werden?

Klares Ja. Die ersten 24 Stunden nach der Operation dürfen Sie von Gesetzes wegen nicht allein sein. Demnach benötigen Sie eine Abholung sowie eine häusliche Betreuung nach der OP. Weiterhin sind Sie nicht geschäftsfähig, dürfen nicht am Verkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen.

Ohne sichergestellte Betreuung ist eine ambulante Operation nicht möglich!

Soll ich mich wirklich ambulant operieren lassen?

Während die Qualitäts-, Hygiene- und Sicherheitsvorschriften die gleichen sind, bietet die ambulante OP gegenüber ihrer stationären Durchführung eine Vielzahl von Vorteilen: Psychische Belastungen eines Aufenthalts in einer fremden Krankenhausumgebung, die insbesondere für Kinder und ältere Patienten schwer ist, entfallen. Das postoperative Delir ist eine Rarität. Der Patient mobilisiert sich in der Regel selber, demnach ist das Thromboserisiko geringer. Zudem sind multiresistente Krankenhauskeime nahezu kein Thema.

Schmerzen nach der OP

Was mache ich, wenn ich zu Hause Schmerzen habe?

Für gewöhnlich sind unsere Operationen nicht sonderlich schmerzintensiv. Weiterhin werden bereits im Rahmen der Anästhesie alle notwendigen Maßnahmen der Schmerzlinderung, gegebenenfalls auch mittels Schmerzblock, vorbeugend ergriffen. Die Entlassung aus dem Aufwachraum erfolgt erst dann, wenn keine Beeinträchtigung durch Schmerzen besteht. Für Zuhause erhalten Sie Schmerzmittel oder ein Rezept. Und für den Fall der Fälle: eine Notfallnummer von Ihrem Operateur.

Angst vor einer Narkose

Ich habe Angst vor der Narkose.

Wir kommen natürlich nicht umhin, etwaige Risiken der Anästhesie aufzuklären, ähnlich dem Beipackzettel einer Kopfschmerztablette. Und doch gilt eine sehr gute Verträglichkeit moderner Anästhesien. Das Risiko schwerwiegender Komplikationen ist minimal, zumal immer ein erfahrenes anästhesiologisches Team anwesend ist und bei der kleinsten Auffälligkeit unverzüglich aktiv wird. Sie können also entspannen.

Aber: Eine gewisse Sorge oder Aufregung vor der OP/Narkose ist zutiefst menschlich und bei vielen unserer Patienten zu beobachten.